Richtig trinken: Der große Wasser-Guide für Haut, Haar und Hirn

Trinken macht schön.

Das wissen wir spätestens seitdem uns das 100. Model Wasser als ihr Schönheitsgeheimnis verraten hat. Trinken macht allerdings auch schlau, hält unseren Organismus am Laufen und uns so am Leben. Ohne Nahrung können wir Wochen überleben, ohne Wasser nur wenige Tage. Trotzdem trinken viele von uns immer noch zu wenig oder sogar falsch (ja, das geht!).

Höre ich mich in meinem Freundeskreis um, scheint Wassertrinken für manche eine echte Herausforderung und eine dieser Sachen zu sein, die man gerne richtig machen würde, trotzdem aber irgendwie nicht tut (Hallo, gute Vorsätze für 2019!). Als ich einer Freundin von diesem Artikel erzählte, sagte sie sogar: „Ok, das wird dann wohl der erste deiner Artikel sein, den ich nicht lesen werde, sonst bekomme ich ein schlechtes Gewissen, weil ich so wenig Wasser trinke.“

Deshalb widme ich dem Lebenselixier H2O einen ganzen Artikel, frage einen Experten nach den harten Fakten und den besten Tips zum richtigen Trinken und zeige Euch, wie Ihr Euer Trinkverhalten ganz easy optimieren könnt. Und zwar Zuhause, bei der Arbeit und unterwegs. Dazu habe ich mich mit be VIVID zusammengetan, die nachhaltige, stylische und wahnsinnig praktische Trinkflaschen herstellen, ohne die ich inzwischen nicht mehr das Haus verlasse.

Also: Wasser marsch!

Lebenselixier Wasser

Unser Blut besteht zu 90% aus Wasser, unser Gehirn aus 70%. Wasser ist Baustoff unserer Muskeln und auch unsere Leber kann nur mit Wasser unseren Körper entgiften. Wasser ist Wärmeregulator, Transport- und Lösungsmittel. Ich denke Ihr versteht worauf ich hinaus will:

Wasser ist Leben.

Allerdings verlieren wir täglich alleine durchs Schwitzen, den Urin und unseren Atem (Wasser verdampft), rund zwei Liter davon – und das ohne jegliche körperliche Anstrengung. Machen wir dann noch Sport, rennen dem Bus hinterher oder gehen Shoppen (ja, das ist auch Sport), verlieren wir noch mehr Flüssigkeit, die wir dringend wieder auftanken müssen.

Da reicht es nicht, sich abends mal schnell einen Liter reinzuschütten – ganz im Gegenteil.

Durst ist dabei nicht wirklich ausschlaggebend, da es dann eigentlich schon zu spät ist. „Evolutionsbiologisch ist der Mensch so getrimmt, dass er lange Zeit gar nicht merkt, dass er Wasser braucht.“, erklärt Dottore Thomas Michael Platzer, Arzt für Ernährungsmedizin, den Ihr vielleicht schon aus meinen Artikeln zur Insulin-Thematik kennt. Sonst hätten unsere Vorfahren in der Steinzeit alle Paar Meter ihre Jagd nach Nahrung unterbrechen müssen, um ein paar Schlucke Wasser zu trinken. Ein evolutionärer Nachteil also. So betrachtet, zeigt unser Durstgefühl eigentlich an, dass es bereits zu spät ist und der Körper ein Defizit erlitten hat, welches sich nicht so schnell wieder beseitigen lässt.

Daher lautet die oberste Regel: Regelmäßigkeit.

Viele kleine Mengen über den Tag verteilt zu trinken, ist das Beste für den Organismus. Dottore Platzer hat dafür eine Faustregel: „Die optimale Menge ist 35 ml pro Kilogramm Körpergewicht“.  Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung nennt eine Menge zwischen 1,5 bis 2,5 Litern am Tag als Optimum. Besonders in der ersten Tageshälfte ist die Flüssigkeitszufuhr wichtig, da wir im Schlaf große Mengen Wasser verlieren und keine aufnehmen.

Was unsere Haut angeht, wird die Regelmäßigkeit noch wichtiger, denn: Der Körper versorgt natürlich zuerst alle lebenswichtigen Organe mit Flüssigkeit, bevor er daran denkt, unsere Haut aufzupolstern. Wenn wir also zu wenig trinken, bekommt unsere Haut als letztes davon etwas mit und scheint fahl und trocken. Dabei ist ein optimaler Feuchtigekeitshaushalt ein echter Jungbrunnen und eine gut durchfeuchtete Haut lässt uns frisch, gesund und lebendig wirken. Aber was ist jetzt eigentlich besser? Mit oder ohne? „Das ist eine Geschmacksfrage!“, sagt Dottore Platzer.  „Naturale ist sicher sinnvoller, als mit Kohlensäure (Gase im Gedärm!), aber Wasser bleibt Wasser und besser, als alle Alternativen!“.

Ich möchte hier nicht als Moralapostel auftreten, der den Zeigefinger hebt und sagt: „Kinder, trinkt doch endlich richtig!“, aber ich habe mich in der letzten Zeit vermehrt mit dem Thema auseinandergesetzt und lege deshalb wirklich großen Wert auf mein Trinkverhalten. Denn: Ich habe immer Durst. Das liegt zum einen an meiner Insulinresistenz (Durst ist eine Nebenwirkung) und zum anderen brauche ich einfach wirklich viiiiiiiiiel Wasser.

So viel, dass sich da bei mir inzwischen schon ein kleiner Tick entwickelt hat und ich nicht mal für eine Stunde ohne Wasserflasche das Haus verlassen kann.

Karo und das Wasser

Ich bekomme binnen kurzer Zeit einen super trockenen Mund und verspüre alle paar Minuten das Bedürfnis zu trinken. Statt mir dann unterwegs ein Wasser kaufen zu müssen, habe ich immer eins dabei (you know, I’m a Kontrollfreak). Das waren bis vor ein paar Monaten stinknormale Mehrweg-Plastikflaschen, die ich zuhause beliebig oft wieder aufgefüllt habe.

Manchmal habe ich so über Wochen aus ein und derselben Plastikflasche getrunken und mir keine Gedanken über Keime, Weichmacher & Co. gemacht. Eklig, ich weiß. Mein Kühlschrank war immer voll mit aufgefüllten Plastikflaschen, in jeder Handtasche war eine und im Auto natürlich auch. Auch als mein Umfeld mich auf meinen wenig appetitlichen Tick aufmerksam machte („Karo, du hast da schon eingetrocknete Lippenstiftabdrücke am Flaschenhals. Wie alt ist die bitte?“), konnte ich irgendwie nicht von dieser Angewohnheit lassen, da ich keine praktikable Alternative für mich gesehen habe. Klar, habe ich den Trend der wiederverwendbaren Alu- oder Glasflaschen der letzten Jahre mitbekommen, aber irgendwie waren die mir entweder zu groß für unterwegs, schlecht zu reinigen oder schlicht und einfach zu häßlich. Bis ich be VIVID kennenlernte.

Kontrollfreaks wie ich mögen Veränderungen ja bekanntlich eher weniger und lassen sich nur schwer von eingespielten Routinen abbringen. Bei be VIVID passt für mich allerdings alles und so habe ich meinen Kühlschrank, meine Handtasche und mein Auto von den wenig nachhaltigen und unhygienischen Plastikflaschen gesäubert und stattdessen mit den Glasflaschen ersetzt.

Easy peasy Wassertrinken mit be VIVID

Die Flaschen mit Silikonüberzug (gibt es in unzähligen Farben) sind mundgeblasen, super leicht, frei von Giftstoffen und recyclebar. Nachhaltigkeit ist ein großes Thema unserer Generation und schon die kleinen Dinge können einen Unterschied machen. Ich kaufe inzwischen gar keine Plastikflaschen mehr, weil ich immer eine volle oder leere Glasflasche dabei habe, die ich überall auffüllen kann.

Denn: Leitungswasser ist das am besten kontrollierteste Lebensmittel in Deutschland und deshalb kann ich überall sorgenfrei meine Flasche auffüllen. Auch die Keimfreiheit ist beim Trinken super wichtig, da wir durch das Wasser alles direkt in den Körper spülen. Die Flaschen von be VIVID lassen sich ganz einfach in der Spülmaschine reinigen und dank der großen Öffnung, wird die Flasche bis zum Boden gereinigt. Es gibt aber auch noch spezielle Reinigungsperlen, die für all diejenigen gedacht sind, die keine Spülmaschine haben.

Der Clou für mich ist allerdings die Tatsache, dass es bei be VIVID drei verschiedene Größen gibt, die für die unterschiedlichsten Bedürfnisse (und Handtaschengrößen funktionieren). Die kleinste Flasche (250 ml) passt sogar in meine Mini-Taschen, aber mein ständiger Begleiter im Alltag ist die 500 ml Flasche. Im Home Office wiederum habe ich meist die 850 ml Version auf meinem Schreibtisch stehen und greife so (ganz unbewusst) mehrmals in der Stunde zur Flasche.

Das Trinkverhalten lässt sich nämlich konditionieren und ist eine Gewöhnungssache, wie vieles anderes auch. Man muss es nur wollen. Und wenn man sich mit dem Gesundheitsgedanken nicht so recht zum Trinken motivieren kann, dann vielleicht mit der Schönheit? Ob Ihr nun fettige, trockene oder sensible Haut habt, wenig oder viel Geld in Hautpflegeprodukte steckt: Es gibt nichts Günstigeres oder Effektiveres als Wasser. Das ist und bleibt die Wahrheit, auch wenn der Spruch „Ich trinke einfach viel Wasser!“ wahnsinnig abgedroschen klingt.

Mein Fazit

Ein fahler Teint, Kopfschmerzen oder Konzentrationsprobleme – an all dem kann Wassermangel schuld sein. Dabei lässt sich der verhältnismäßig leicht beheben. Ich finde „Mehr Wasser trinken“ wäre für uns alle ein super Vorsatz für 2019 und bin mir sicher, dass selbst Trinkmuffel sich mit ein paar Tricks schnell umgewöhnen können.

  1. Trinkt am besten gleich in der Früh so viel wie möglich. Tee, Leitungswasser oder was ihr gerne mögt. So könnt Ihr das Defizit aus der Nacht schnell ausgleichen.
  2. Trinkt regelmäßig kleine Mengen und nicht nur zu den Mahlzeiten oder abends.
  3. Eine Wasserflasche am Arbeitsplatz, am Bett oder in der Tasche erinnert Euch daran, dass Ihr trinken müsst und so wird der Griff zur Flasche schnell Gewohnheit.
  4. Dafür kann ich Euch die Flaschen von be VIVID nur von Herzen empfehlen. Sie sind hochwertig, einfach zu reinigen und super praktisch. Ich habe wirklich überall eine dabei und möchte sie in meinem Alltag nicht mehr missen.

Ich hoffe, dass ich Euch ein wenig motivieren konnte, mehr auf Euer Trinkverhalten zu achten und wünsche happy drinking!

In freundlicher Zusammenarbeit mit be VIVID

9 Antworten zu “Richtig trinken: Der große Wasser-Guide für Haut, Haar und Hirn”

  1. Liebe Karo. Danke für die Motivation! Bei mir läuft das mit dem Wasser immer phasenweise schlecht oder gut. Aber der Artikel kommt für mich ganz genau zum richtigen Zeitpunkt!
    In meiner Schwangerschaft wurde ich von meiner Ärztin darauf hingewiesen, habe es aber seit der Geburt meines Bubs auch wieder schleifen lassen und der ist schon ein Jahr alt…. shame on me! Das soll ein Ende haben!!
    Liebe Grüße Sarah

    • Liebe Sarah, das klingt doch so, als wäre das ein perfekter Vorsatz für 2019 😉 Ich habe in meinem Umfeld super viele Mädels, die nicht genug trinken und ich glaube wirklich daran, dass man das verhältnismäßig leicht umstellen kann. Es kostet fast nichts, tut nicht weh und hat doch eine wahnsinnig große Wirkung. Ich drück die Daumen, dass es dir gelingt 🙂 Liebst, Karo

  2. Liebe Karo! Ein sehr informativer Artikel! Dass die Verteilung auf den Tag so wichtig ist, war mir gar nicht so bewusst….
    Ich habe aber auch vor Jahren angefangen, mich einfach selbst auszutricksen und seither steht in der Arbeit immer eine Karaffe mit Wasser bereit.. so wird bis Mittag schon der erste Liter geleert 🙂 Eine Kollegin von mir ist auch ein großer Trinkmuffel.. die hat sich jetzt eine „Trinkalarm“-App heruntergeladen und seither funktionierts auch ganz gut! Und die Flaschen von be vivid sind echt megastylish.. schon alleine deswegen sollte man mehr Wasser trinken, finde ich 🙂 Liebe Grüße

  3. Super Artikel! Ich habe mir auch vorgenommen, dieses Jahr endlich mal regelmäßiger zu trinken und mir eine Karaffe fürs Büro gekauft. So eine Flasche für unterwegs ist aber natürlich auch sehr praktisch 🙂

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