Let’s talk Darmgesundheit: Das Probiotikum von her1 im Test

Ich falle einfach mal direkt mit der Tür ins Haus: Darmgesundheit ist wichtig – das wissen wir spätestens seit dem Bestseller Darm mit Charme. Und trotzdem ist es jetzt nicht unbedingt ein Thema, das man am Mittagstisch bespricht: Blähbauch, Stuhlgang, Bauchschmerzen – gerade wir Frauen leiden speziell unter Verdauungsproblemen (unter anderem weil wir einen längeren Dickdarm haben als Männer oder weil in unserem Bauchraum auch noch unsere Fortpflanzungsorgane untergebracht sind). Dabei sollte dieses Wunderwerk unseres Körpers alles andere als ein Tabu sein! Ein gesunder Darm ist die Basis für unser Wohlbefinden, steuert unser Immunsystem, unsere Stimmung, beeinflusst unsere Haut oder unseren Schlaf. Wir sprechen von einem „zweiten Gehirn im Darm“, kennen die Worte Mikrobiom oder Probiotika und trotzdem gibt es in Sachen Darmgesundheit bei der Mehrheit von uns noch so einiges zu tun. Ja, auch bei mir!

Foto: Eileen Jordan

Denn gerade ich, als absolutes Sensibelchen, bezeichne mich nicht grundlos als Bauchmensch. Nicht nur, dass bei mir Stress oder Belastung direkt mit Bauchgrummeln oder Schmerzen einhergehen, der gute alte Blähbauch ist seitdem ich denken kann mein ständiger Begleiter. Abgesehen von speziellen Aufbaukuren, die ich parallel zu einer Antibiotikagabe eingenommen habe, muss ich aber gestehen, dass ich in Sachen Darmgesundheit noch nicht allzu viel getan habe. Bis jetzt! Denn: Im vergangenen Monat habe ich das speziell für Frauen entwickelte Probiotika-Pulver „Inner Beauty“ von her1 getestet und währenddessen mal so richtig auf meinen Bauch gehört. Was bei diesem Zwiegespräch herauskam, lest ihr hier.

Foto: Eileen Jordan

Darmgesundheit: Die Basics

Bevor ich aber auf meinen kleinen Selbsttest eingehe, möchte ich zunächst ein paar Basics klären.

Denn liest man sich erstmal in die Thematik ein, kommt man aus dem Staunen über das Wunderorgan Darm gar nicht mehr raus. So macht er zum Beispiel 80% unseres Immunsystems aus, indem er Schadstoffe aus dem Körper transportiert. Das kann aber nur dann gelingen, wenn dort die richtigen Bedingungen herrschen. Womit wir beim viel verwendeten Begriff des Mikrobioms wären. Hier habe ich bereits über die Bedeutung des Mikrobioms auf und für unsere Haut geschrieben, aber gleiches gilt in gesteigerter Form auch für unseren Darm.

Das Darm-Mikrobiom (oder auch Darmflora) bezeichnet die Gesamtheit aller Mikroorganismen, also Keime, Mikroben oder Bakterien, die in einem ganz ausgeklügelten Zusammenspiel dafür sorgen, dass Nahrung verdaut, die enthaltenen Nährstoffe optimal verwertet und Schadstoffe ausgeschieden werden. Ist im Darm alles im idealen und vor allem individuellen Gleichgewicht (denn das Mikrobiom sieht bei jedem anders aus), fühlen wir uns gut, gesund und zufrieden. Wird diese „Gemeinschaft“ aber durch Ernährung, Medikamente, Stress oder Krankheit gestört, nimmt die Diversität, also die Artenvielfalt, ab und es kann zu Verdauungsproblemen und einer Vielzahl von Krankheiten kommen. Dagegen kann mit Ernährung viel getan werden (z.B. weniger Salz, Fett oder verarbeitete Lebensmittel und dafür probiotische Lebensmittel wie Sauerkraut oder Kombucha). Eine Ernährungsumstellung zum Wohl der eigenen Darmgesundheit ist wohl die nachhaltigste Form, dem eigenen Darm etwas Gutes zu tun.

Aber das ist bekanntlich leichter gesagt als getan!

Foto: Eileen Jordan

Ich muss gestehen, dass die letzten 14 Monate mit all ihren Belastungen und den wenigen Highlights bei mir zu einer schleichenden Abkehr von all meinen guten Ernährungsvorsätzen geführt hat und Pizza, Kaugummis oder Chips sicherlich nicht gerade positiv auf mein persönliches Darm-Mikrobiom ausgewirkt haben. Die Konsequenz: Ein gefühlt konstant aufgeblähter und harter Bauch, Ziepen und Grummeln von allen Seiten und ja, auch mein Stuhlgang sah schon mal besser aus (too much information, I know! Aber da müssen wir jetzt durch!). Dazu kommen natürlich auch noch meine langfristigen Hautprobleme, die höchstwahrscheinlich zwar nicht alleine auf ein Ungleichgewicht im Darm zurückzuführen sind, aber sicherlich auch nicht davon gänzlich losgelöst betrachtet werden können. Was ich persönlich aber immer ganz besonders merke, ist die Verbindung zwischen Darm und Stimmung. Das Band zwischen Bauch und Kopf nennt man Darm-Hirn-Achse und zeigt auf, dass nicht nur unser körperliches, sondern auch unser seelisches Wohlbefinden direkt mit unserer Darmgesundheit zusammenhängt. Soweit so gut – mein Darm war also schon mal besser aufgestellt. Und nun?

Foto: Eileen Jordan

Im Test: Das Probiotikum „Inner Beauty“ von her1

25 Milliarden aktive, gute Darmbakterien täglich (zum Vergleich: um dieselbe Menge an Milchsäurekulturen zu erreichen, müsstet ihr 2,5 kg Joghurt essen – pro Tag) – das verspricht die Darmkur „Inner Beauty“ von her1. In dem rosa Pulver stecken nur fünf Zutaten: Erdbeerpulver (frei von Aromen), Erbsenprotein, Baobab-Fruchtfleisch und Inulin (aus ökologischer Landwirtschaft) und drei Arten von Milchsäurebakterien (Probiotika): Lactobacillus Acidophilus LA1, Lactobacillus Bulgaricus LB2, Bifidobacterium Bifidum BB47. Alles ist 100% natürlich, vegan, frei von Konservierungs- oder Süßungsmitteln, ohne Gluten oder Lactose und made in Germany. Soweit so gut – aber wie funktioniert es?

Foto: Eileen Jordan

Das Pulver kommt in einer wieder verwendbaren Glasdose, die dann mit praktischen Nachfüllpacks immer wieder aufgefüllt werden kann. Empfohlen wird der Start mit einer Intensivkur zwischen sechs bis acht Wochen und danach eine reduzierte, aber kontinuierliche Einnahme des Pulvers. Dafür werden zunächst täglich werden 5-10 Gramm (also zwei Teelöffel, später dann nur noch einer) in Wasser, pflanzlicher Milch oder in einem Smoothie oder Joghurt aufgelöst und so gegessen bzw. getrunken. Ich habe das Pulver immer morgens in Wasser aufgelöst, da ich mich generell dazu bringen möchte gleich in der Früh mehr zu trinken und das hat wunderbar geklappt. Man schmeckt die Erdbeere leicht, aber absolut nicht aufdringlich und schon nach wenigen Tagen habe ich diesen extra Step in meiner Morgenroutine ohne große Anstrengungen integriert.

Inzwischen teste ich das Probotikum seit ca. drei Wochen und auch wenn ich, wie ihr wisst, nicht an Beautywunder glaube, habe ich so einige Veränderungen feststellen können, die mich komplett überzeugt haben. Fangen wir doch mal beim Blähbauch an. Während ich mich sonst konstant so fühle, als hätte ich einen Fußball verschluckt und nach dem Essen auch gut und gerne mal als im 6. Monat schwanger durchgehen könnte, habe ich während der letzten Wochen kaum noch Probleme mit dem prallen, geblähten Bauch. Ich habe ehrlich das Gefühl, dass da drinnen jetzt mehr gute Arbeiter am Werk sind, die es schaffen meine Nahrung sachgemäß zu verwerten und die Bude sauber halten. Generell habe ich festgestellt, dass ich abends viel seltener mit der Hand auf meinem Bauch auf der Couch liege (mache ich sonst automatisch, weil sich mein Bauch nach so einem Tag rund und voll und einfach nur belastend anfühlt). Was meine Haut angeht, bin ich ebenfalls auf einem guten Weg. Obwohl ich hier weiß, dass sich die Unterschiede nicht nach so verhältnismäßig kurzer Zeit zeigen werden.

Foto: Eileen Jordan

Mein Fazit

So viel gleich mal vorweg: Hier und da ein paar Mittelchen zu schlucken, ist selbstverständlich kein Freifahrtschein für wenig Bewegung oder eine darmunfreundliche Ernährung. Möchte man seinem Mikrobiom nachhaltig etwas Gutes tun, muss man seine eigenen Verhaltensmuster erkennen, hinterfragen und gegebenenfalls anpassen. Aber ob nun unterstützend zur darmfreundlichen Ernährungsumstellung oder begleitend zu besonders stressigen Zeiten, kann ich die natürlichen Probiotika von her1 nur von Herzen empfehlen. Für mich am wichtigsten in Sachen Nahrungsergänzungsmittel ist es immer, dass sich die Einnahme gut in meinen Alltag integrieren lässt und es mir so leicht fällt, am Ball zu bleiben. Das war hier definitiv der Fall. Und ich habe mich sogar entschlossen die Kur auf sechs Wochen auszuweiten. Einfach weil ich ein gutes Bauchgefühl habe (Achtung, Wortwitz) und gespannt bin, welche weiteren Verbesserungen ich noch beobachten werde.

Aber alleine die Recherche für diesen Artikel und die intensive Beschäftigung mit dem Thema Darm, Immunsystem und Darm-Hirn-Achse motiviert mich gerade sehr, wieder ein wenig bewusster und gnädiger mit meinem Körper zu sein. Ich neige dazu in stressigen oder belastenden Phasen viel an meinem Körper auszulassen, mich weniger zu bewegen und schlechter zu essen. Ja, wir hocken alle nur zuhause und so richtig motiviert fühlen wir uns wohl alle nicht. Aber gerade in Zeiten einer globalen Pandemie sollten wir doch nicht vergessen, wie sehr wir auf ein intaktes Immunsystem angewiesen sind und wieviel wir unserem Körper manchmal so zumuten.

Also: Lasst uns nicht nur mehr über Darmgesundheit und ja, auch Stuhlgang (daran lässt sich so viel über den Zustand des Darms ablesen) sprechen, sondern auch etwas dafür tun.

Foto: Eileen Jordan

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit her1 entstanden.

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