Love-Letters: Der Hype um den Buchstabenschmuck

Hat man beim Glücksrad früher nur Vokale kaufen können, stehen uns jetzt alle 26 Buchstaben des Alphabets zur freien Verfügung.

Hat man beim Glücksrad früher nur Vokale kaufen können, stehen uns jetzt alle 26 Buchstaben des Alphabets zur freien Verfügung. Ob um an Hals, Ohr oder Finger: Der Buchstabenschmuck-Trend ist noch lange nicht vorbei – nein, im Gegenteil! Jetzt geht es erst richtig los!

Dabei sind Buchstaben als Anhänger eigentlich gar nicht mal neu. Mein erstes Buchstaben-Schmuckstück kommt zum Beispiel von Jane Kœnig und gehört da schon lange zum Standard-Sortiment. Auch Chloé oder Louis Vuitton hatten in den vergangenen Jahren immer wieder Letter-Kollektionen in ihrem Modeschmuck-Sortiment, aber erst Céline hat alle Zeichen von A bis Z auf den Mode-Olymp gehoben.

Kaum ein Modemädchen, dass keinen Buchstaben in groß oder klein um den Hals baumeln hat – und trotzdem scheint der Trend noch nicht ausgelutscht. Weder bei uns Konsumenten, noch bei den Designern. Erst kürzlich hat Fendi seine Version der Letter rausgebracht (auch da konnte ich leider nicht widerstehen) und auch bei kleinen Nischen-Labels wird man fündig. Aber was steckt eigentlich dahinter?

Warum ist Buchstabenschmuck gerade so angesagt?

Das Stichwort hinter diesem Hype-Phänomen lautet Individualität.

Das Stichwort hinter diesem Hype-Phänomen lautet Individualität. Auch wenn es natürlich viele andere Leute da draußen gibt, deren Vorname mit einem K beginnt, so gibt mir mein Anhänger doch ein gewisses Gefühl der Personalisierung. Schließlich stehen ja noch 25 weitere Versionen zur Auswahl – das K ist also meins. Außerdem darf man nicht vergessen, wie wichtig Modeschmuck für Luxuslabels inzwischen geworden ist. Statt monate- oder jahrelang einer Tasche, einem Paar Schuhe oder einem Mantel hinterherzuschmachten, ist man bei Preisen zwischen 50 und 400 € schon eher mal gewillt, sich spontan so ein Designerstück zu gönnen. Win-Win – denn nicht nur für die Labels lohnt sich das, sondern auch für uns.

Hauptverantwortlich für den Buchstabenschmuck-Trend: Instagram

Nicht zuletzt ist Instagram aber für den Hype verantwortlich: Auf der Bilderplattform funktionieren plakative Dinge einfach am besten und Logos und Buchstaben stehen derzeit so hoch im Kurs wie noch nie. Alles was in der Millisekunde des Swipens klar erkennbar und verständlich ist, hinterlässt Eindruck. Vielleicht hatte Phoebe Philo genau das im Kopf, als sie die Riesen Anhänger entworfen hat?! Wer weiß das schon! Klar ist auf jeden Fall, dass uns die Buchstaben noch eine Weile erhalten bleiben und vielleicht sogar nie ganz aus der Mode kommen. Nimmt man den Anfangsbuchstaben seines Vornamens (und nicht den eines Partners), hat man schließlich das ganze Leben was davon. Ich halte sie deshalb für ein echt gutes Schmuck-Investment und bin inzwischen eigentlich auch keinen Tag mehr ohne K unterwegs.

Falls Ihr noch auf der Suche nach dem besten Design für Euch seid oder einfach ein bisschen stöbern wollt, habe ich hier für Euch die schönsten Exemplare rausgesucht. Jetzt heißt es nur noch Daumen drücken, dass Euer Buchstabe noch nicht vergriffen ist…

Shop your letter! Buchstabenschmuck zum Shoppen

Das Hype-Original: Alphabet-Anhänger von CÉLINE (ja, mit É), erhältlich in zwei Größen. Leider kann ich Euch die Anhänger nicht direkt verlinken, da Herr Slimane den Online-Shop blockiert. Aber an Eurer Stelle würde ich mir noch einen dieser Schmuckstücke besorgen bevor bei Céline auch noch das Toilettenpapier auf dem Kundenklo ausgetauscht wird (just saying)

Der neuste Buchstaben-Zuwachs in meiner Schmucksammlung: Anhänger mit Nieten und Perlen von FENDI, um 170 €. Dank des Karabiner-Verschlusses lässt sich der Anhänger überall dranklipsen. Ich trage ihn am liebsten am Ohr…

Ring von CHLOÉ, um 200 €

Anhänger von JANE KŒnig, um 48 € (erhältlich in mehreren Farben)

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3 Antworten zu “Love-Letters: Der Hype um den Buchstabenschmuck”

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