Bits ’n‘ Pieces #2

Schwups – und schon ist wieder ein Monat rum!

Auch auf die Gefahr hin, dass ich klinge wie meine Oma, aber: Wie schnell die Zeit doch vergeht. Gerade war noch Hochsommer und jetzt müssen wir uns langsam schon wieder um Weihnachtsgeschenke und Silvesterpläne kümmern. So fix die letzten Wochen auch rumgingen, so viel ist auch schon wieder passiert und meine gedankliche Liste für die zweite Ausgabe der Bits’n’Pieces ist so rasant angewachsen, dass ich am besten gleich loslege: Mit einem Spontan-Trip in die Sonne, einem Maniküre-Trend, einem Opening, das für mich persönlich sehr aufregend war und vielem mehr! Los gehts…

Ganz spontan nach Mallorca

Ich bin ein ziemlich guter Planer, was meinen Job angeht.

Verpasse nie Termine oder Deadlines, antworte immer fix auf Mails und arbeite sehr strukturiert. Geht es aber um meine Freizeit, bin ich ein totaler Planungs-Legastheniker. Urlaub? Klappt bei mir fast nie. Ich lege mich ungerne weit im Voraus fest, habe ständig Angst, dass vielleicht doch noch etwas dazwischen kommt und so schiebe ich die Reiseplanung gerne immer weiter auf.

Gerade seit meiner Selbstständigkeit ist das Unterfangen Urlaub ein echter Graus für mich geworden. Am liebsten würde ich ihn ganz streichen, um ja nicht in Verzug mit meinen Artikeln oder Kooperationen zu kommen, aber wir wissen alle, dass so eine Auszeit nicht nur gut tut, sondern tatsächlich nötig ist. Und da mein Freund in einem regulären Angestelltenverhältnis ist, in dem man seine Urlaube nun mal einfach nehmen muss, stand plötzlich doch die Frage nach dem Sommerurlaub im Raum.

Wohin soll es gehen? Wie lange? Und was erwarten wir von diesem Urlaub?

Zum Glück waren mein Freund und ich uns im letzten Punkt sofort einig: RUHE! Nichts als Ausspannen, Relaxen und den Kopf ausschalten. Das funktioniert natürlich am besten in der Sonne und so klemmten wir uns eine Woche vor angepeiltem Abflugsdatum hinter den Computer. Die Auswahl: leider eher Mau. Und so entschieden wir uns kurzerhand für der Deutschen liebste Insel. Auf Mallorca gab es einfach noch die meisten Angebote und die fairsten Preise.

Auf der Insel angekommen war alles traumhaft schön. Wir hatten wahnsinniges Glück mit dem Wetter, durchgehend Sonnenschein und auch unser Hotel war für das, was wir erwartet hatten, völlig fine. Wäre da nur nicht das Essen gewesen. Wie ich schon aus meinem Urlaub via Instastory berichtet habe, gab es zwar jede Menge davon, aber leider nichts, was zu meiner derzeitigen Ernährung gepasst hätte. Und da ich echt lange keine Pauschalreise wie diese gemacht habe, hat mich die Essenssituation vor Ort echt ein wenig schockiert.

Alles war frittiert, fettig oder zerkocht.

Und so bekam ich am ersten Tag vor dem Buffet eine kleine Panikattacke. Was zur Hölle soll ich denn jetzt hier eine Woche lang essen? Naja, um es abzukürzen: Bevor ich mich sieben Tage lang von geschmacklosen, zerkochten Gemüse ernähre, habe ich mir einen offiziellen Urlaub vom Ernährungsplan gegönnt und sieben Tage durchgehend gesündigt. Nur so war es mir möglich, mir nicht jedes Mal am Buffet den Kopf zu zerbrechen oder mich über das Angebot zu beschweren. Und siehe da: So schlimm war es gar nicht.

Klar habe ich ein wenig zugenommen, aber das tut doch irgendwie jeder im Urlaub, oder?

Dabei ist mir wieder einmal bewusst geworden, wie wichtig es ist, dass ich keine Diät mache, sondern meine Ernährung grundlegend umgestellt habe. So bin ich nämlich nach dem Urlaub auch wieder mühelos in meine Essensroutine reingekommen, ohne wieder mit meinem Schweinehund diskutieren zu müssen.

Alles in allem war der Urlaub wunderbar entspannt und ich bin super froh, dass ich mir diese Auszeit gegönnt habe. Manchmal steckt man nämlich einfach zu tief in seinen Verpflichtungen drinnen, um überhaupt zu merken, dass man eigentlich eine Pause braucht. Und jetzt bin ich wieder voller Ideen und Tatendrang, um Euch mit neuen, spannenden Artikeln zu versorgen.

Ein bisschen Island in Hamburg

Kaum aus dem Urlaub zurück, ging es für mich auch schon wieder auf Reisen.

Und zwar nach Hamburg mit der Isländischen Skincare-Brand Bioeffect. Manche von Euch werden sie vielleicht schon kennen, da ich ein paar der Produkte bereits in meinen Empties vorgestellt habe, aber für alle anderen, erkläre ich nochmal kurz worum es eigentlich geht: Die isländische Marke arbeitet vor allem mit einem Inhaltsstoff, dem EGF (Epidermal Growth Factor), der die Haut dazu anregt, sich zu regenerieren. I know, solche Versprechen hören wir von der Beautyindustrie ein wenig zu oft, um sie noch jedes Mal zu glauben, aber Bioeffect hat Beweise, die sich nicht so einfach von der Hand weisen lassen.

Die Verwendung des EGF kommt nämlich eigentlich aus der Medizin und hat da sogar den Nobelpreis gewonnen.

Das Prinzip hat Bioeffect dann einfach auf Hautpflege übertragen und ist damit seit vielen Jahren sehr, sehr erfolgreich. Ich persönlich kenne viele Fans unter Beautyredakteurinnen und bin inzwischen auch selbst einer geworden, weshalb ich mich wirklich sehr gefreut habe, als mich Bioeffect für einen Tag nach Hamburg eingeladen hat.

Vor Ort haben wir nicht nur die Marke und das Team besser kennengelernt, sondern auch ein Treatment bekommen, das einfach himmlisch war. Ich möchte an dieser Stelle nicht allzu sehr in die Tiefe gehen, aber ich persönlich finde, dass die Brand im Verhältnis zu dem, was sie leistet, noch viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt und ich hoffe, dass sich das in den nächsten Jahren ändern wird. Denn ganz konform zur isländischen Mentalität, drängt sie sich nicht in den Vordergrund und macht mit leeren Versprechen von sich reden, sondern leistet leise und bescheiden treue Dienste.

Da das eine Eigenschaft ist, die ich auch bei Menschen sehr schätze, macht mir das die Marke mehr als sympathisch.

Und ach ja, ehe ich es vergesse: Am Abend durften wir uns auch noch das Konzert des isländischen Künstlers Olafur Arnalds (den anscheinend JEDER außer mir kannte)  in der Elbphilharmonie anhören. Der perfekte Abschluss für meine erste Arbeitswoche nach dem Urlaub.

News von WOMOM

Vielleicht kennt Ihr das Münchner Label Womom schon? Nein? Na dann wird es höchste Zeit. Hinter der Brand stecken nämlich ein paar ziemlich coole Girls, die nicht nur unfassbar kreativ sind, sondern auch noch eine tolle Botschaft vermitteln wollen. Womom spricht nämlich alle Frauen an – ob groß oder klein, dick oder dünn, Mama oder Nicht-Mama. Ich habe bereits so einige Shirts der Mädels im Schrank und vor einigen Tagen ist die neue Kollektion an den Start gegangen. Mit neuen Designs, Schnitten und Farben! An dieser Stelle möchte ich den Mädels gratulieren und gehe im Kopf schon meine nächste Bestellung durch… Mehr Infos findet Ihr hier!

Multi-Tone-Manicure

Zu diesem Nageltrend wollte ich eigentlich schon lange einen ganzen Artikel schreiben, bis mir irgendwann aufgefallen ist, dass es dazu gar nicht so viel zu sagen gibt. Worum es bei der Multi-Tone-Manicure nämlich einfach geht: Lackiert Eure Nägel in verschiedenen Farben. So wenig aufregend das klingt, umso aufregender ist das Ergebnis. Angefangen habe ich mit reinen Pastell-Kombis und inzwischen bin ich zu kunterbunt gewechselt. Regeln gibt es dabei nämlich keine. Ob Ihr jetzt nur zwei Farben verwendet oder zehn, allesamt aus einer Farbfamilie oder wild durcheinander, ist eigentlich egal.

Hauptsache Euch gefällt es und Ihr habt Spaß bei der Sache.

Denn genau das ist es: Mich persönlich langweilen meine Nägel meist schon nach einem Tag und ich sehe mich sehr schnell satt an Rot, Pink oder Nude (auch wenn ich niemals darauf verzichten wollen würde). Die Regenbogen-Maniküre aber, ist ein echter Blickfang und passt zu allem. Was ich als nächstes probieren möchte: Zehn verschiedene Fliedertöne finden und meine Nägel im Farbverlauf zu lackieren. Mal sehen, ob ich das hinbekomme.

Tweed & Bouclé

Eine meine neusten Errungenschaften: diese hellblaue Bouclé-Jacke (hier). Es ist lange her, dass ich mich dermaßen in ein Kleidungsstück verliebt habe und deshalb muss ich sie einfach nochmal hier mit Euch teilen. Außerdem hat sie mich mal wieder daran erinnert, wie sehr ich Stücke aus Tweed oder Bouclé liebe und meine Shoppingliste auf einen Schlag um ein paar Pieces erweitert (so wie um den Pulli und die Schiffermütze, beide von Zara). Tweed ist zwar immer ein bisschen spießig, aber gerade das macht es in meinen Augen so cool. Gepaart mit Leder, Jeans oder sogar Perlen, vermittelt der Stoffklassiker diesen gewissen Hauch Chanel, Nostalgie und Arroganz, den es manchmal einfach braucht. Ob als Jacke, Mantel oder Rock – Tweed ist zeitlos und gleichzeitig so cool, dass es einen Platz in meinen Bits’n’Pieces verdient hat.

Oberpollinger in Action

Freunde, Ihr habt es höchstwahrscheinlich damals schon in meiner Story mitbekommen, aber das Re-Opening des Oberpollinger Groundfloors war so ein Fest, dass ich einfach nicht drum rumkomme, es auch hier nochmal zu erwähnen. Kurz zur Erklärung: Das Münchner Traditionskaufhaus Oberpollinger (gehört zur gleichen Gruppe, zu der auch das Alsterhaus ihn Hamburg und das KaDeWe in Berlin gehören) hat sein gesamtes Erdgeschoss komplett renoviert und neu gestaltet und die Wiedereröffnung mit einem Knall gefeiert, der durch ganz München ging. Mit dabei: Jede Menge toller Marken, die Crème de la Crème der Blogger- und Influencer-Szene und mittendrin Klein-Karo.

Ja, diese Einladung war auch für ich etwas ganz Besonderes und ich habe mich wahnsinnig gefreut, so viele spannende Leute persönlich kennenzulernen und den Ort zu feiern, an dem ich am liebsten mein Geld ausgebe 🙂 Denn wo hat man sonst Marken wie Céline, Fendi oder YSL direkt neben seinen liebsten Beauty-Brands und kann ganz entspannt zwischen all dem Shopping auch noch nen Kaffee trinken oder mal ne Pinkelpause einlegen? Eben. Deshalb an alle Münchner: Wer es sich noch nicht angeschaut hat, sollte schleunigst mal vorbeischauen!

Artikel enthält Affiliate-Links (Kauft Ihr über diese Links ein Produkt, erhalte ich eine Provision)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert