Battle of the Bags: Meine zwei Miet-Taschen von Fobe und eine schwere Entscheidung

Fobe: Designertaschen mieten

So viele schöne Taschen, so wenig Zeit (und im Zweifel auch Geld!). Ja, meine Taschen-Wunschliste ist lang und ja, ich bin mir völlig darüber im Klaren, dass sie nie in aller Vollständigkeit in Erfüllung gehen wird. Aber wisst ihr was? Das is völlig ok. Denn zum Glück gibt es Mittel und Wege, die nicht nur mein Konto schonen und mich vor möglichen Fehlkäufen bewahren, sondern auch noch in Sachen übermäßigem Konsum eine smarte Alternative bieten. Denn statt jeden angesparten Euro in die nächste It-Bag zu stecken, die möglicherweise dann doch nicht so recht zum Kleiderschrank oder Lebensstil passen will, könnt ihr das Objekt eurer Begierde auch ganz einfach mieten. Zum Beispiel mit Fobe, deren Abo-Modell ich euch hier schon mal ganz ausführlich vorgestellt habe.

Dieses Mal habe ich mir aber gleich zwei Taschen von der Plattform ausgesucht, die mir schon einige Zeit im Kopf herum spuken: Die pinke „Jackie Hobo“ von Gucci und die royalblaue „Puzzle Hobo“ von Loewe. Durch die simultane Mietphase hatte ich im letzten Monat den direkten Vergleich zwischen diesen beiden Designerschätzchen und ziehe heute mein Fazit. Welche Tasche gewinnt den Battle of the Bags, wie funktioniert das Mieten bei Fobe genau und warum macht das eigentlich so viel Sinn? All das lest ihr jetzt.

Designertaschen mieten mit Fobe: Wie funktioniert das?

Das Prinzip ist schnell erklärt: Fobe ist eine Sharing-Plattform für Luxus-Handtaschen, die auf dem Crowd-Prinzip beruht. Fobe kauft die Taschen und stellt sie den Mitgliedern seiner Community per Abo-Modell zur Verfügung. So werden Konsum und Eigentum voneinander abgekoppelt und ein Kreislauf erzeugt. Die Taschenauswahl ist riesig und wächst stetig. Mit dabei sind die neusten und angesagtesten Modelle von Bottega Veneta bis Saint Laurent, die selbstverständlich vor jedem Weiterversand gereinigt und instandgesetzt werden. Das günstigste Abo-Modell startet bei 79 € im Monat und das teuerste liegt bei 99 € monatlich (hier findet ihr alle Infos zu den Preisen). Und auch eine Versicherung ist im Abo inkludiert, die euch davor bewahrt, euch im Schadensfall verschulden zu müssen. Da braucht ihr also wirklich keine Sorgen zu haben.

Als Teil der Fobe-Community hat man also (je nach Abo-Modell) regelmäßigen Zugang zu neuen, tollen Designertaschen, die sonst wohl größtenteils Wünsche bleiben würden und kann so entweder vorab testen, ob sich ein Invest in die Wunsch-Tasche lohnt oder einfach die kontinuierliche Abwechslung im Handtaschenregal genießen. So wie ich im letzten Monat, denn ich habe mir gleich zwei wunderschöne Modelle ausgesucht, deren Kauf ich schon seit einiger Zeit mental abwäge. Und da Probieren auch in Sachen Designertaschen ganz klar über Studieren geht, habe ich beide Modelle auf Herz und Nieren getestet.

Die „Jackie Hobo“ von Gucci

Pink und perfekt! So lässt sich dieses Modell von Gucci wohl am besten beschreiben. Die Form ist zeitlos und gleichzeitig sehr modern, der Farbton könnte nicht besser zu mir passen und die goldene Hardware an der Frontseite der Tasche ist ein wunderschöner Eyecatcher. Schon lange bewundere ich dieses Modell an anderen, habe mich bisher aber noch nicht zum Kauf durchringen können.

Die „Puzzle Hobo“ von Loewe

Ich habe ja bereites die klassische Puzzle-Bag im Schrank und liebe sie heiß und innig. Dieses Modell ist aber dank längerem Henkel und etwas kleinerem Format ein idealer Alltagsbegleiter. Im knalligen Blau ist sie außerdem ein tolles Farb-Statement ganz nach meinem Geschmack.

Battle of the Bags: Der Alltagstest

Circa einen Monat hatte ich dank Fobe nun die Gelegenheit diese beiden Taschen im echten Leben auszuprobieren, statt sie nur auf Instagram oder in Onlineshops anzuschmachten. So viel schon mal vorab: Bereits beim Auspacken war die Liebe groß und beide Taschen sehen in real life mindestens genauso schön aus wie auf dem Screen.

Dennoch sind sie grundverschieden und somit war mein kleiner Alltagstest sehr aufschlussreich. Während das Modell von Loewe wirklich jeder Anforderung meines Lebens gewappnet ist (die Größe ist komplett ausreichend für alles, was ich so brauche und es bleibt auch noch Platz, um unterwegs noch etwas zu verstauen), war das mit der Jackie leider hier und da etwas komplizierter. Der Platz ist begrenzt und das eher steife Leder verträgt sich nicht allzu gut mit einem vollgestopften Innenraum. Also: Kann man sich gut limitieren, ist die Jackie grandios, braucht man für den Alltag etwas mehr stuff, wird es schwierig.

Ich hatte beide Taschen auch in Berlin mit dabei, als ich meine beiden Neffen gesittet habe und auch wenn ich in ständiger Angst gelebt habe, dass der Kleine möglicherweise drauf spuckt oder der Große die Wachsmalstifte heimlich an ihnen austestet, habe ich mich dieser Alltagssituation gestellt (schließlich gibt es ja die Taschen-Versicherung!). Zwar ist zum Glück nichts dergleichen passiert, aber ich habe schnell gemerkt, dass sich Größe und „Knautschbarkeit“ der Loewe-Bag deutlich besser mit dem Alltag vertragen, als die steife Eleganz der Gucci-Tasche. Also habe ich morgens meist ohne zu Überlegen zum blauen Modell gegriffen und diese Tendenz hat sich auch letzte Woche zurück in München fortgesetzt.

Die Loewe-Bag ist herrlich unkompliziert und macht dabei trotzdem immer eine gute Figur, während das Modell von Gucci eher etwas für besondere Anlässe ist oder eben für Menschen, die mit minimalem Tascheninhalt durch den Tag kommen.

Mein Fazit

Ihr ahnt es also schon: Die „Puzzle Hobo“ von Loewe ist mein klarer Favorit und ich habe mich in den letzten Wochen so sehr in sie verliebt, dass mein nächster Taschenkauf besiegelt ist. Ob es dann auch wirklich die blaue Variante wird, werde ich noch entscheiden müssen, aber das Modell an sich könnte nicht besser zu mir passen. Also hat sich mein kleiner Taschentest mit Fobe mehr als gelohnt. Nicht nur, dass ich meine Looks im letzten Monat mit zwei tollen Taschen aufpimpen konnte, vielleicht hat mich diese Probephase sogar vor einem Fehlkauf bewahrt. Und weil die Auswahl bei Fobe so sagenhaft gut ist und ich das Kreislaufprinzip für smart und nachhaltig halte, wird dieser Testlauf ganz sicher nicht der letzte gewesen sein.

Und falls auch ihr nun überlegt, das Abo-Modell von Fobe mal auszuprobieren, dann habe ich noch ein Goodie für euch: Mit FROLLEINHERR90 bekommt ihr 90% Rabatt auf den ersten Monat eures Abos.

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Fobe entstanden

4 Antworten zu “Battle of the Bags: Meine zwei Miet-Taschen von Fobe und eine schwere Entscheidung”

  1. Beide einfach mega schön aber die Loewe ist wohl wirklich praktikabler für die meisten! Umso schöner, dass der Gucci-Traum trotzdem durch Fobe in Erfüllung gehen kann, wenn auch nur für begrenzte Zeit.

    • Da hast du absolut Recht! Ich finde das so unfassbar praktisch, wenn man die Traumtasche vorher schon mal „testen“ kann oder einfach Spaß an Abwechslung hat 🙂
      Liebst, Karo

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