Meine Lieblings-Apps zur Bildbearbeitung

Wenn ich eine Frage am meisten bei Instagram gestellt bekomme, dann ist es definitiv diese hier: „Wie heißt die App, mit der du diese Rahmen in deiner Story machst?“ Da muss ich jedes Mal grinsen, denn auch ich frage sofort nach dem Namen der App, sobald ich irgendwo eine neue Bearbeitungsweise entdecke. So haben sich bei mir mittlerweile so einige Apps zur Bildbearbeitung angesammelt, von denen ich die meisten allerdings gar nicht benutze. Die Auswahl an Filtern, Stickern oder Effekten überfordert mich manchmal regelrecht. Deshalb suche ich mir aus all den angebotenen Funktionen nur meine liebsten raus und versuche diese regelmäßig zu verwenden. Denn: Die Einheitlichkeit meines Feeds ist mir wahnsinnig wichtig. Sprich: Ich versuche so wenig unterschiedliche Filter wie möglich zu verwenden und achte darauf, dass sich die Stimmung der Bilder ähnelt. Dafür habe ich so einige Evergreens, die Videos, Posts oder auch Bilder für den Blog mit nur ein paar Klicks von so lala auf oh lala pimpen.

Dafür habe ich so einige Evergreens, die Videos, Posts oder auch Bilder für den Blog mit nur ein paar Klicks von so lala auf oh lala pimpen.

Instasize

Ja, das ist sie. Die App, mit der ich die farbigen Rahmen um meine Videos baue. Übrigens lässt sich der Rahmen aus jedem beliebigen Bild erstellen (siehe unten). Aber sie kann noch viel mehr. Von einfachen Korrekturen, wie Licht, Kontrast, Farbstich oder Körnung (super für einen Vintage-Effekt) über Collagen bis hin zu Texten, hält die App außerdem einige meiner Lieblingsfilter parat. Da ich es besonders schön finde, dass man einem Bild nicht sofort ansieht, dass es stark bearbeitet wurde, liebe ich die Funktion, dass man die Filterintensität steuern kann. Deshalb ist Instasize definitiv meine meistbenutzte App. Den Tipp hab ich übrigens von den lieben Girls vom Les Factory Femmes bekommen. Danke Mädels, Ihr habt mein Leben verändert.

Snapseed

Ganz dicht gefolgt wird Instasize von Snapseed, einer App von Google, die super einfach in der Bedienung ist und ganz schnell und easy super schöne Effekte zaubert. Außerdem kann man bei Snapseed partiell arbeiten. Sprich: Nur einen bestimmten Teil des Bildes bearbeiten. Stimmt irgendwo der Kontrast oder die Helligkeit nicht, löst Snapseed löst das Problem in Sekunden. Neben zahlreichen Filtern gibt es auch hier vorgefertigte Effekte, die ich persönlich aber eher selten nutze.

Inshot

Eine meiner jüngsten Entdeckungen, nachdem ich die coolen Effekte bei vielen anderen über Instagram bestaunt habe. Auch hier gibt es zahlreiche Filter, die ich allerdings bisher noch gar nicht verwendet habe – bei Inshot sind es die Effekte, die ich liebe. Von verzerrt, über leicht verschwommen bis zum Kaleidoskopartigen Spiegelungen, gibt es bei dieser App fast alles was das kreative Herz begehrt. Je nach Stimmung des Originalbildes lassen sich damit echt coole und vor allem spannende Effekte zaubern.

Kirakira+

Ich gebe zu, bei dieser App habe ich sehr lange gezögert. Irgendwie dachte ich, dass das große Glitzern ganz bald wieder vorbeigeht. Aber: Irgendwann war ich auf einem Presseevent, bei dem das Interior so sehr nach der Glitzer-App schrie, dass ich sie mir augenblicklich doch runtergeladen habe. Im Grunde können mit Kirakira drei Formate erstellt werden: Video, Bild oder Kirakiragraph (ein Foto mit Bewegtbildeffekt). Diese App dient mehr meiner eigenen Unterhaltung, als dass ich sie für meine Arbeit wirklich oft verwende. Aber wenn ich mal schlecht drauf bin, schaue ich mir die Welt einfach durch die App und und wenn es glitzert ist alles irgendwie immer schöner.

Mixoo

Wie bei den meisten Apps, nutzte ich bei Mixoo nur einen Bruchteil der angebotenen Optionen. Um genauer zu sein zwei. Zum Einen gibt es ganz großartige Lichtreflexe und Texturen, die sich mit der App zaubern lassen und zum anderen kann man die Option Freestyle wählen, also beliebig viele Bilder auf einen Hintergund packen und verschieben. Das kenne ich so sonst nur von Photoshop und bietet vor allem für Stories ganz neue Möglichkeiten.

Mips

Habt Ihr Euch auch schon mal gefragt, wie man diese hübschen Kleckse oder Sticker auf die Bilder bekommt? So ging es mir zumindest. Ich dachte zuerst das sei irgendein Snapchat-Ding, das ich nicht benutzen kann, da ich kein Snapchat habe, aber siehe da: es ist eine App. Nämlich Mips. Die sehr stylish aufgemachte App bietet jede Menge Sticker, mit der sich einfach Bilder oder Collagen ganz schnell zu kleinen Kunstwerken mit 3-D-Effekt machen lassen.

Huji

Hui ist keine Bildbearbeitung-App im klassischen Sinne, aber meine neuste und liebste Entdeckung. Man nimmt die Bilder direkt in der App auf, statt sie nachträglich zu bearbeiten und bekommt dafür Fotos mit dem authentischsten Vintage-Effekt, den ich bisher gesehen habe. Farben, Licht und Schärfe sind ganz besonders und wunderbar nostalgisch und ich fotografiere inzwischen mindestens so viel in der App, wie mit der Kamera. Unbedingt austesten!

6 Antworten zu “Meine Lieblings-Apps zur Bildbearbeitung”

  1. Lieben Dank dass Du Deine geheimen Tricks mit uns teilst! Ich staune nämlich immer über Deine tollen Stories!!! Ein paar der Apps habe ich sogar schon – aber 3 neue werde ich mir gleich runterladen. Ob ich damit auch so schicke Stories hinkriege, wie Du, weiss ich allerdings nicht 😉 Freu mich schon auf Deine nächste Story.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert