Lockdown-Lifesaver: Meine Home-Spa-Session mit Clarins

Machen wir uns nichts vor: Beauty oder Hautpflege können uns die derzeitigen Umstände nicht vergessen lassen.

Aber: Wenn man schon so viel zuhause ist, sich mit schweren Gedanken herumschleppt und darüber vielleicht immer öfter vergisst, auch mal an sich zu denken, kann so eine Home-Spa-Session ein echter Lockdown-Lifesaver sein. Während dieses Coronajahres voller social distancing, unzähligen Zoom-Calls und gefühlten acht Milliarden Stunden Netflix, fiel es mir persönlich schwer echte Auszeiten einzubauen. Obwohl ich so viel mehr Zeit zur Verfügung hatte und oft gar nicht recht wusste, was ich damit anfangen sollte, fühlte sich die freie Zeit doch selten nach Erholung und viel mehr nach zähem Kaugummi an. Während ich meine kleinen Home-Spa-Momente vor Corona ganz klar als Me-Time verbucht habe und mich immer so richtig darauf freuen konnte, habe ich mich in den letzten Wochen immer seltener zu diesen kleinen Auszeiten aufraffen können.

Bild: Eileen Jordan

Wenn ein Tag dem anderen gleicht, man mit ungewaschenen Haaren und in Jogginghose in der Wohnung herumschleicht und da schlichtweg nichts ist, auf das man sich so richtig freuen oder gar planen könnte, sind bewusste Momente der Self-Care zwar umso wichtiger, aber leider auch umso schwieriger umzusetzen. Damit ist jetzt aber Schluss! Auch wenn ich manchmal denke, dass ich mir diese Auszeiten doch eigentlich nur dann verdient habe, wenn ich auch tatsächlich etwas gemacht oder geschafft habe, habe ich in den letzten Wochen eingesehen, dass das völliger Quatsch ist. Wir alle halten Tag für Tag viel aus – ob wir nun einen systemrelevanten Beruf haben oder eher von der Seitenlinie aus beobachten und unsere Ängste versuchen im Zaum zu halten.

Dieses Jahr haben wir alle eine Extraportion Me-Time verdient – so viel steht fest!

Bild: Eileen Jordan
Bild: Eileen Jordan

Home-Wellness mit Clarins

Und für genau diese Me-Time habe ich mich heute mit Clarins zusammengetan. Die sind für mich persönlich nämlich nicht nur seit Jahren eine Brand, der ich uneingeschränktes Vertrauen schenke, sondern bringen die jahrzehntelange Skincare-Expertise aus dem Institut Clarins in Paris direkt in unsere Badezimmer. Dazu habe ich mir drei Produkte ausgesucht, die ideal für meine zickige Mischhaut sind, für Tiefenreinigung und Beruhigung sorgen und gleichzeitig den Wohlfühlaspekt nicht zu kurz kommen lassen.

Seid ihr bereit? Dann herzlich willkommen in meinem kleinen Home-Spa…

Bild: Eileen Jordan
Bild: Eileen Jordan

Die Routine

Los geht es mit dem „Pure Scrub“ – das ist perfekt für meine ölige Mischhaut geeignet, klärt mit feinen Lava-Kügelchen porentief, glättet die Hautstruktur, entfernt abgestorbene Hautzellen und verfeinert die Poren. Ein wahnsinnig angenehm zu verwendendes Produkt, das sowohl als schnelles und effektives Peeling in die Pflegeroutine eingebaut werden kann, gleichzeitig aber auch zur Home-Wellness einlädt. Denn: So eine kleine Gesichtsmassage muss nicht immer von der Kosmetikerin kommen – das könnt ihr auch selbst.

Dazu massiert ihr das Produkt, das sich bei Kontakt mit Wasser zu einem zarten Schaum verwandelt, ganz sanft in kreisenden Bewegungen ein (spart dabei unbedingt die Augenpartie aus!) und nehmt euch dafür ruhig ein paar Minuten Zeit. Kreist nicht zu schnell oder zu fest und versucht zu entspannen. So kann das Produkt nicht nur am besten wirken, sondern ihr regt außerdem die Durchblutung der Gesichtshaut an, was dann auch alle nachfolgenden Produkte besser wirken lässt.

Bild: Eileen Jordan

Nachdem ihr das Peeling dann gründlich mit lauwarmem Wasser abgewaschen habt und das Gesicht mit einem sauberen Handtuch abgetrocknet habt, kommt mein persönliches Highlight dieser kleinen Home-Spa-Session, denn: Wir mischen jetzt die „SOS Pure“ Maske mit dem „Lotus Treatment Oil“ . Das ist nicht nur ein mega intensiv reinigendes Treatment für Mischhaut, sondern auch eine kleine Aromatherapie. Beide Produkte alleine sind schon super, aber zusammen der Knaller!

Bild: Eileen Jordan
Bild: Eileen Jordan

Dafür gebt ihr zunächst ein paar Tropfen des Öls in die Handinnenflächen, reibt diese aneinander und atmet den Duft tief ein (ist ja einer meiner Lieblingsschritte bei einer professionellen Behandlung). Anschließend gebt ihr die Maske dazu und vermischt beide Produkte miteinander. In der Maske stecken weiße und grüne Tonerde, zwei Aktivstoffe, die die Haut klären und für eine Regulierung der Sebumproduktion sorgen und die Öle aus Rosmarin und Lotus, die im Gesichtsöl stecken, beruhigen die Haut und gleichen sie aus.

Bild: Eileen Jordan
Bild: Eileen Jordan

Während die Maske dann einwirkt (ca. 10 Minuten) ist der perfekte Zeitpunkt für eine kleine Runde Meditation, Atemübungen, Lesen, Musik hören oder was auch immer ihr gerne macht, wenn ihr entspannen wollt. Kontraproduktiv für diese kleine Auszeit aber wäre es, wenn ihr jetzt anfangt die Wäsche aufzuhängen, den Geschirrspüler einzuräumen oder staubzusaugen. Auch mir fällt es oft schwer, diese kleinen Momente ganz bewusst wahrzunehmen, zu gestalten und zu genießen und nicht so schnell wie möglich durchzuziehen, um sofort wieder produktiv zu sein. Bei dieser kleinen Übung soll es ja gerade nicht um Produktivität gehen, sondern um ein ganz bewusstes Abschalten und für sich sein.

Bild: Eileen Jordan

Anschließend wird die Maske mit kaltem Wasser (für den extra Frischekick) abgewaschen und die Lieblingspflege aufgetragen (Tipp: Auch hier könnt ihr ein paar Tropfen des Öls beimischen – für extra viel Pflege und den beruhigenden Duft, der das Spa-Feeling noch ein bisschen länger anhalten lässt).

Bild: Eileen Jordan

Mein Fazit

Wie eingangs schon erwähnt, möchte ich euch hier nicht vorgaukeln, dass ein paar Beautyprodukte es mit Einsamkeit, Angst oder Sorgen aufnehmen können. Aber: In meinen Augen waren die bewussten Auszeiten in diesem zähen Alltag nie wichtiger als jetzt. Das fängt bei der Hautpflege und dem damit verbundenen Kümmern um sich selbst an, reicht über bewussten Medienkonsum und einen einigermaßen strukturierten Tag, bis zum Zwiegespräch mit sich selbst, in dem man sich seine Sorgen und Ängste vor Augen führt und so gut wie möglich versucht sich ihnen anzunehmen.

Jeder von uns hat zur Zeit sicherlich ganz unterschiedliche Gedanken, Wünsche und Bedürfnisse. Was auch immer diese auch sein mögen, man muss für sich selbst erst den Rahmen schaffen, sie auch wahrzunehmen und zu benennen. Für mich persönlich funktioniert das am besten, wenn ich mir bewusst Zeit für mich nehme und mich nicht den ganzen Tag über berieseln lasse – und ja, das klappt besonders gut, wenn ich mich für eine Stunde im Bad einschließe, mir ein Hörbuch anmache und mich auf mich konzentriere. Und das tut nicht nur meiner Seele gut, sondern auch meiner Haut!

Bild: Eileen Jordan

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Clarins entstanden.

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