Unfehlbar: Die Fashion-Formel für Schmuddelwetter
Wie meine Freundin Hannah neulich so treffend sagte: „Ich bin eine Basic Bitch! Ich trage zur Zeit nichts außer Pulli, Mantel und Stiefel.“
Damit hat Hannah es auf den Punkt gebracht, denn: Wenn wir mal ganz ehrlich sind, ist einem bei Kälte, Wind und Matsch eher nach Wohlfühlklamotte, als nach fancy Looks. Auch wenn uns die Girls auf Instagram (mich ab und zu eingeschlossen) glauben machen wollen, dass man selbst bei Minus 5 Grad lässig mit offenem Mantel durch die Stadt spazieren kann – die Wahrheit ist:
Kann man nicht. Oder will man wohl eher nicht.
Also bleiben die Lieblingsschuhe im Schrank (Vorsicht, Schneematsch), die hübschen Sommerblüschen sind schlicht und einfach zu dünn und das Beinkleid hat nur eine Aufgabe: Irgendwie in die Stiefel passen, damit es nicht auf dem nassen Boden schleift. Der Winter stellt auch für mich jedes Jahr ein modisches Dilemma dar, denn: So gern ich mich auch täglich ausgiebig stylen würde, trage eigentlich täglich denselben Pullover (auch wenn ich das gut geheim halte). Vor Jahren hat mein Papa mir einen von Motten zerfressenen, schwarzen Cashmere-Rolli vererbt, der das mit Abstand wärmste und flexibelste Stück in meinem Kleiderschrank ist. Und um genau dieses Piece hat sich im Lauf der Jahre ein Look geformt, der schlicht und einfach perfekt für diese Jahreszeit ist.
Mantel + Jeans + Pulli + Stiefel = Schmuddelwetter-Look
Das sind Schmale Jeans (halten warm, sind unempfindlich und passen in die Stiefel), Boots (mindestens Knöchelhoch und am besten mit Profil) und ein Mantel (von Teddy bis Puffer ist alles erlaubt – Hauptsache warm). Gut, ich gebe zu, dass das modetechnisch jetzt nicht die Erfindung des Rades ist, aber so bin ich noch jeden Winter warm und trotzdem verhältnismäßig stylish ausgekommen.
Es kommt lediglich auf die Basics an!
Es sind nämlich diese vier Teile, die die perfekte Funktioniert-Immer-Garderobe bilden, wenn man beim Blick aus dem Fenster mal keine Lust auf Kleid, Rock, Culottes oder andere Teile hat, die in die Kategorie fancy fallen. Ein guter Rolli (ersetzt manchmal sogar den Schal) oder ein Strickpulli, unter den man ein dünnes Turtleneck anzieht, schlichte Boots, ein schicker Mantel und eine Jeans, die gut sitzt, können nämlich auch täglich anders aussehen. Die Basic-Farben sind ganz klar Schwarz, Grau und Beige, aber wem das auf Dauer zu langweilig ist, kann auch zu Knall- oder Pastelltönen greifen.
Je nach Wetter- oder Stimmungslage kommen dann Schal, Mütze, Haarschmuck oder Accessoires zum Einsatz, die die Basics aufwerten und den Look schnell spannend machen. Und da die Wetterlage voraussichtlich noch ein wenig so bleibt, habe ich für Euch die perfekte Basic-Garderobe für Wind und Wetter zusammengestellt!
Es braucht wirklich nur vier hübsche Teile, um ohne Fashion-Frust durch die nächsten Wochen zu kommen. Versprochen!
Teil Nr. 1: Der Mantel
von AND OTHER STORIES, um 199 €
von PULL & BEAR, um 80 €
von AND OTHER STORIES, um 199 €
von H&M, um 60 €
von AND OTHER STORIES, um 195 €
von AND OTHER STORIES, um 179 €
Teil Nr. 2: Der Pulli
von TOPSHOP, um 52 €
von ZARA, um 40 €
von AND OTHER STORIES, um 79 €
von MILKWHITE, um 80 €
von CLOSED, um 149 €
von AND OTHER STORIES, um 39 €
von TOPSHOP, um 52 €
Perfekt zum Drunterziehen: Turtleneck von ZARA, um 18 €
Teil Nr. 3: Die Jeans
von LEVI’S, um 110 €
von DR. DENIM, um 42 €
von CLOSED, um 139 €
von MONKI, um 40 €
von DR. DENIM, um 49 €
Teil Nr. 4: Die Stiefel
von DR. MARTENS, um 170 €
von ZIGN, um 65 €
von AND OTHER STORIES, um 149 €
von VAGABOND via ASOS, um 145 €
von AND OTHER STORIES, um 149 €
via ASOS, um 174 €
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Wow, danke für die Info, dass man im Winter lieber was warmes anstelle Sommerblusen tragen sollte. Ein Hoch des Influenza-Daseins dieser Artikel.
Dass eine Basic-Bitch sich eher an „Mainstream Accessoires“ wie Uggboots, Bommelmütze und diesen Winter dann Leo-Pulli ausmacht und sich nicht mit der Basic-Kollektion aus h&m einkleidet sollte man eigentlich als „Modeblogger“ wissen und sein Vokabular dementsprechend richtig verwenden.
Hallo Unbekannter, denn statt deinen Namen zu nennen, scheinst du dir eine anonyme Email-Adresse zugelegt zu haben, die hier nicht öffentlich gemacht wird, aber die verrät, dass du generell so deine Probleme mit Bloggern zu haben scheinst. Also verbring deine Zeit doch lieber offline, statt Energie und Zeit darauf zu verschwenden, anderen Leuten ans Bein zu pissen! Nur so ne Idee..
Hallo Karoline,
Ja, richtig. Ich habe mir eine falsche Identität zugelegt um Kritik ausüben zu können. Denn sobald man in eurer verstrahlten Bloggerwelt an jemandem Kritik ausübt, und sei aus auch nur das Hinweisen, dass dieser Artikel nun mal keine Meisterleistung an Information darstellt, kommen all die kleinen Lemminge daher und nehmen euch Große-Götter-des-Nichtstun in Schutz. Fragst du dich denn nie, dass du für die Gesellschaft vielleicht mal etwas sinnvolles tun möchtest anstelle Teenies zum Konsum anzuregen? Stell dir vor, es gibt Menschen, die vernünftig arbeiten um sich Designerklamotten leisten zu können und nicht ihr Leben online prostituieren um dann bisschen Kosmetik geschenkt zu kriegen. Aber das ist ja jedermanns eigene Entscheidung, so spricht es einem das Grundgesetz zu (Art. 2 GG). Das Grundgesetz spricht aber auch solchen Leuten wie mir Meinungsfreiheit zu (Art. 5 GG). Mit dem zur Show stellen deiner Gedanken vor einem beliebig weitem Publikum sollte dir bewusst sein, dass du auch Kritik erntest. Und mit deinem Kommentar ich soll mich lieber offline rumtreiben, willst du mir also mein Recht aufs Internet verbieten?
Das Internet ist ein freier Ort – zum Glück! Und genau wie dir, steht auch mir die freie Meinungsäußerung zu. Ich verstehe ja, dass die Blogger-Bubble nach außen hin oft unecht und rosa wirkt, aber ich finde man sollte nur Kritik üben, wo man vorher auch hingeschaut hat. Bevor ich hier aber anfange mich zu rechtfertigen, dass Bloggen ja ein anständiger Beruf ist, wir auch Steuern bezahlen und Person X nicht gleich Person Y ist, lasse ich das lieber und schreibe an meinem nächsten Artikel weiter. Du bist herzlich eingeladen diesen und auch alle kommenden zu ignorieren, im Internet ist ja genug Platz für alle, oder?
Du sprichst mir aus dem Herzen!
Auch ich bin im Winter gerne im Strickpullover unterwegs. Und auch wenn die Skinny Jeans schon lange nicht mehr in ist… Es ist einfach die einzige Hose, an denen dicke Stiefel auch noch gut aussehen.
Jeans, Pulli, dicke Jacke und Boots. Ich finde den Look immer schon gut.
Allerdings lege ich großen Wert auf die Boots… So habe ich mich dazu hinreißen lassen, in ultracoole Fell – Stiefel (von Oscar Sports)zu investieren… Der Hingucker – und warm sind sie bis -30°. Jetzt freue ich mich sogar , wenn es draußen schön kalt ist 😉
Oh da bin ich ganz bei dir. Es gibt nichts Schlimmeres als kalte Füße 😀