Kleben statt Pinseln: Die perfekte 10-Minuten-Maniküre mit den UV-Nagelfolien von Sheesh Beauty

Freunde, ihr habt keine Ahnung wie sehr ich mich gerade freue diesen Artikel zu schreiben! Denn nach inzwischen 5 ganzen Monaten nackter und völlig kaputter Nägel und damit einhergehender Nagel-Content-Abstinenz, melde ich mich heute offiziell zurück im nail game. Ich hüpfe gerade vor Freude auf meinem Schreibtischstuhl auf und ab und das nicht nur, weil meine kaputten Nägel inzwischen voll und ganz rausgewachsen sind und ich sie ab jetzt „nur noch“ lang züchten muss, sondern auch, weil ich so lang darauf warten musste, endlich wieder neue Nagelprodukte auszuprobieren. Deshalb freue ich mich umso doller, euch heute richtig geniale Nagel-News vorzustellen.

Denn statt ums Pinseln, geht es heute ums Kleben! Genauer gesagt, um die UV-Nagelfolien von Sheesh Beauty, die nicht nur eine einfache, praktische und schonende Heim-Maniküre in Studioqualität versprechen, sondern auch noch jede Menge Zeit einsparen sollen. Bereits seit mehreren Wochen lagen die Folien nun schon auf meinem Schreibtisch und haben mich täglich daran erinnert, dass ich ganz bald wieder loslegen kann und vor ca. 4 Wochen war es dann endlich soweit und ich habe meinen ersten Produkttest nach der Nagelabstinenz endlich starten können.

Wie es lief, was die Folien so besonders macht und wie das alles überhaupt funktioniert, lest ihr jetzt…

Die UV-Nagelfolien von Sheesh Beauty

Meine bisherigen Erfahrungen mit Nagelfolien waren ehrlich gesagt durchwachsen. An sich schon eine gute Sache, da man nicht lackieren muss, perfekte Konturen bekommt und sofort wieder einsatzfähig ist – wären da nur nicht immer die kleinen Falten, die sich an der Nagelspitze und den Seiten bilden und der – naja – eher mittelmäßige Halt der Sticker. Als ich dann die UV-Folien von Sheesh Beauty entdeckte, war mir der Unterschied zu vergleichbaren Produkten auf dem Markt erstmal gar nicht so klar. Aber als ich dann das Starter-Set (UV-Lampe & 2x Nagelfolien) in den Händen hielt, leuchtete es mir ein: Die Folien sind etwas dicker als herkömmliche Nagelfolien und weniger „fragil“, was bei mir direkt die Hoffnung geweckt hat, dass sich damit zumindest die Falten-Thematik umgehen lassen würde. Sie bestehen aus mehreren Schichten von halb ausgehärtetem Gel, das nach dem Aushärten unter der mitgelieferten UV-Lampe ein ebenmäßiges Finish ergeben soll und einem Besuch im Nagelstudio in nichts nachstehen soll.

Die Vorteile: Eine große Zeitersparnis, da nicht in mehreren Schichten gepinselt und anschließend getrocknet werden muss, kein Absplittern, weil die Folie ein flexibles Ganzes ist, das nicht einfach so Absplittern kann und vor allem keine Schäden am Nagel, weil dieser kein bisschen mechanisch strapaziert wird und auch beim Entfernen nicht gefeilt, sondern abgezogen wird.

Ob das alles so wirklich zutrifft? Ihr ahnt es schon – ich habs ausprobiert…

Die Anwendung

Bestellt man sich das Starter-Set von Sheesh Beauty, bekommt man zwei Nagelfolien-Sets (inklusive Holzstäbchen und Feile) und die UV-Lampe, die man selbstverständlich danach nicht mehr bestellen muss. Meine Farbwahl fiel auf ein grandioses Neonpink (Venice Neon) und ein wunderschönes Hellgrün (Palm Tree). Bevor es losgeht, sollten die Nägel gereinigt und fettfrei sein, damit die Folien gut halten können. Dann wählt ihr eine Nagelfolie aus, die von Form und Größe zu euerem Nagel passt und klebt sie auf den Nagel. Wichtig ist, dass ihr die Folie gut festdrückt (besonders an den Seiten) – so verrutscht nichts und es bilden sich keine Lücken zwischen Nagel und Folie. Danach schneidet ihr die überstehende Folie an der Nagelspitze ab und feilt sie anschließend so weit runter, bis sie passgenau auf dem Nagel sitzt. Das Abfeilen geht überraschend einfach, aber man sollte hier dennoch vorsichtig und nicht zu hektisch agieren, damit die Nagelspitze so ebenmäßig wie möglich aussieht. Das Ganze wird dann bei den restlichen neun Fingern wiederholt und anschließend kommt die Hand für mindestens 60 Sekunden unter die UV-Lampe – fertig!

Das Ergebnis

Ich kann es ehrlich gesagt kaum glauben, aber nach 10 Fingern sind gerade mal 10 Minuten vergangen. Hat man den Dreh mit dem Kleben, Schneiden und Abfeilen erstmal raus, geht es fast von ganz alleine. Und 30 Sekunden nach dem Aushärten ist die Maniküre auch schon voll einsatzfähig. Denn: Trocknen muss hier nichts mehr. Optisch ist die Folien-Maniküre kaum von der Lack-Maniküre zu unterscheiden. Das Finish ist ebenmäßig, die Konturen akkurat und von Faltenwurf keine Spur. Der Nagel wirkt durch die Folie verstärkt und robust und da ich die letzten 4 Monaten sehr vorsichtig mit meinen Nägeln sein musste, bin ich zunächst noch ein wenig übervorsichtig. Aber spätestens nach dem ersten heftigen Anstoßen ist klar: Hier splittert nichts ab. Und ja, auch eine ganze Woche später sehen meine Nägel noch genauso perfekt aus wie direkt nach der Lampe. Im Gegensatz zu Lacknägeln nutzt sich die Nagelspitze nämlich auch mit der Zeit kein bisschen ab, sondern sieht genauso aus wie eh und je.

Nach ca. 2 Wochen sind meine Nägel dann von unten her so weit rausgewachsen, dass ich die Folien entfernen möchte – obwohl der Nagel an sich noch einwandfrei aussieht. Dafür wird der Nagel einfach an den Seiten und an der Nagelpfalz mit Öl eingepinselt und die Folie dann mit dem Holzstäbchen ganz leicht angehoben. Tut nicht weh, ist nicht brutal oder schädlich gegenüber dem Nagel und die Nagelplatte darunter sieht aus, als hätte sie gerade zwei Wochen Urlaub gemacht.

Mein Fazit

Ganz im Ernst: Die UV-Nagelfolien von Sheesh Beauty halten was sie versprechen. Und zwar in jedem einzelnen Punkt. Es geht schnell und einfach (mit jeder neuen Anwendung werde ich geübter und schneller), es sieht super aus (optisch einfach wie direkt aus dem Studio), hält und hält ohne abzusplittern (ich wechsle sie eigentlich nur, weil sie von unten her rauswachsen) und der Nagel unter der Folie wird im Gegensatz zu allen Methoden, bei denen die Oberfläche angeraut oder der Lack abgefeilt wird, kein bisschen beschädigt. Das einzige Mini-Manko, das mir gegen Ende der zwei Wochen aufgefallen ist, ist dass einzelne Haare beim Haarstyling zwischen Nagel und Folie geraten und hängen bleiben. Das lässt sich allerdings easy beheben, wenn man über die betroffenen Stellen mit einem Klarlack geht und die Lücke versiegelt. Also auch kein echtes Problem.

Nach mehreren Durchgängen mit den UV-Folien kann ich euch diese Empfehlung aus vollstem Herzen aussprechen und finde diese Lösung gerade ideal für Reisen, für Momente, in denen für die Nägel nicht viel Zeit bleibt oder für diejenigen unter uns, die sich mit dem Lackieren schlicht und einfach schwer tun. Die Farbauswahl auf der Website lässt kaum Wünsche offen und auch preislich ist die UV-Maniküre komplett fair (Nagelfolien je 15 €, Starter Set mit Lampe 37 €).

Deshalb bleibt mir an dieser Stelle nur noch zu sagen: Unbedingt ausprobieren und selbst überzeugen!

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Sheesh Beauty entstanden.