Better together: Wieso die optimale Hautpflege Teamwork ist
Wenn ich in den vergangenen Monate in Sachen Skincare eines gelernt habe, dann ist es: Augen auf bei der Wahl und besonders der Kombination der einzelnen Pflegeprodukte!
Denn auch wenn jedes Produkt für sich super ist, kann die Kombi mit anderen Inhaltsstoffen, Texturen und Wirkweisen die Pflegewirkung beeinträchtigen. Das Ergebnis: Das Produkt kann seinen Effekt nicht voll entfalten (oder im schlimmsten Fall zu Hautreizungen führen). Wie im Leben, so auch in der Hautpflege gilt das Motto: Im Team funktioniert es einfach besser!
Aber jetzt mal Klartext: Habt Ihr Euren Badschrank auch vollgestopft mit Ölen, Reinigern, Seren, Tages- und Nachtcremes etc.?
Das ist per se nicht schlecht, aber eventuell liefern Eure Produkte Euch nicht das Ergebnis, zu dem sie eigentlich fähig sind – schlicht und einfach, weil sie nicht im Team arbeiten können. Es ist nämlich so: Auch wenn das Mixen verschiedener Brands durchaus erlaubt ist, sollten ein paar Produkte in Eurem Beautyritual aufeinander abgestimmt sein (z.B. Reinigung und Toner oder Serum und Tagespflege). Nur so lässt sich das gewünschte Ergebnis erzielen und der Frust darüber, dass das gehypte Produkt gar nicht tut, was es verspricht, bleibt aus!
Hautsache: Teamwork
Aber wie findet man denn nun bei all der Auswahl die perfekten Teams? Entweder checkt Ihr die Inhaltsstoffe sehr gründlich gegeneinander ab und informiert Euch über deren Wirkweise (plant lieber ein bisschen mehr Zeit ein) oder Ihr verlasst Euch auf Experten. Ich habe diesen Part Payot überlassen. Die haben sich nämlich bereits um das Dilemma gekümmert und fertige Teams aus Serum und Tagespflege für unterschiedliche Hautbedürfnisse zusammengestellt.
Vom Duo für mehr Feuchtigkeit, über Glow oder gemilderte Fältchen, bis zum Dreamteam gegen mein größtes Problem: Glanz und Unreinheiten.
Als mich Payot fragte, ob ich die Pflegekombi, bestehend aus dem „Pâte-Grise Concentré Anti-Imperfections“ und der „Crème Matifiante Velours“ testen möchte, habe ich besonders bei einem Namen sofort aufgehorcht: Pâte Grise!
Für alle, denen der Name noch nichts sagt: Die „Pâte Grise“ (graue Paste) ist der Bestseller der Brand und mein Holy Grail gegen Pickel – und zwar so lange ich denken kann. Ich glaube sogar, dass sie das erste Beautyprodukt war, das mir meine Mutter in der Pubertät kaufte und seitdem bin ich ihr treu ergeben.
Um diesen Klassiker hat sich inzwischen eine ganze Range gebildet, die sich voll und ganz den Problemen einer Mischhaut widmet. So auch das Duo aus Serum und Tagescreme, das ich in den letzten Wochen getestet habe.
Die Produkte
Leichter zu verstehen, wieso die Kombi aus Serum und Tagespflege so wichtig ist, wird es vielleicht, wenn wir uns die einzelnen Aufgabengebiete der Produkte genauer ansehen.
Eine Tagescreme wirkt an der Hautoberfläche, ist von ihrer molekularen Struktur also gar nicht darauf ausgelegt, in die Haut einzudringen. Und das ist auch gut so – schließlich braucht unser größtes Organ auch ein wenig Hilfe dabei, die natürliche Schutzbarriere intakt zu halten. Ein Serum wiederum, ist eine hochkonzentrierte Intensivpflege, deren molekulare Struktur so klein ist, dass sie die Haut penetrieren kann und in den tieferen Hautschichten wirkt.
Wenn diese beiden Produkte dann auch noch an einem Strang ziehen und ihre jeweilige Aufgabe (weniger Glanz, mehr Feuchtigkeit, Wow-Glow) sowohl an der Oberfläche, als auch in der Tiefe angehen können, wird auch das Pflegeergebnis optimiert.
Die Inhaltsstoffe
Die Anti-Glanz-Power kommt bei dieser Kombi definitiv durch hochkonzentriertes Zink. Das wirkt antibakteriell, klärt und reinigt die Haut und verhindert das Wiederauftreten von Unreinheiten. Dazu kommen noch Polysaccharide, die ein natürliches antibakterielles Schutzschild gegen Bakterien auf der Haut bilden und außerdem deren Vermehrung stoppen. AHA (Glykolsäure) verfeinert das Hautbild und Minze reguliert die gesteigerte Talgproduktion, mit der man bei Mischhaut zu kämpfen hat.
Mein Fazit
Nicht nur aus der Logik heraus macht es Sinn, dass zwei Produkte, die das selbe bewirken sollen, zusammen noch besser performen – auch mein derzeitiges Hautbild kann das nur bestätigen. Nachdem ich meine PoD inzwischen weitestgehend im Griff habe, habe ich mich nun endlich mal wieder meinem eigentlichen Problem, dem Fettglanz, der Talgüberproduktion und den verstopften Poren widmen können.
Da ich allerdings immer noch auf eine hohe Verträglichkeit bei der Wahl meiner Hautpflege und auf eine abgespeckte Routine achte, hätte das Anti-Glanz-Duo kaum besser zu meiner derzeitigen Hautsituation passen können. Das Serum ist super leicht und zieht sofort weg und die Tagespflege mattiert und pflegt, ohne meine sensible Haut zu überfordern.
Für mich hat dieses Duo also wahnsinnig gut funktioniert, ich bin aber auch sehr neugierig, was die anderen Kombis so drauf haben. Für die heißen Sommermonate könnte ich mir sehr gut vorstellen, auch das Duo für mehr Feuchtigkeit zu testen.
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Dieser Artikel ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Payot entstanden.