Routine Questions: Kerstin Rothkopf
Die Frau, die ich Euch heute vorstellen möchte ist so vielseitig engagiert und talentiert, dass ich kaum weiß wo ich beginnen soll.
Kerstin ist eine Künstlerin durch und durch, liebevolle Mama der wunderbaren Mila, Co-Founder des Modelables Womom, eine liebe Freundin und nicht zuletzt eine grandiose Fotografin. Sie zeichnet, illustriert, designt, fotografiert – und alles immer mit ganz viel Herzblut. Als ich zu Beginn von Frollein Herr meine ersten professionellen Shoots mit Kerstin machte, war nach dem ersten Motiv klar: Wir Zwei sind ästhetisch voll auf einer Linie! Und so shooten wir zwei (je nachdem wie es unsere Terminkalender zulassen) regelmäßig zusammen.
Alles war Kerstin anfasst, wird schön. Und trotzdem bleibt sie dabei immer ehrlich. Auf ihrem Instaprofil, im wahren Leben oder beim Konzept ihres Labels Womom, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Frauen im Allgemeinen und Mamis im Speziellen zu supporten, sich gut fühlen zu lassen und bewussten Konsum zu fördern. Ich bewundere Kerstins Kreativität, ihren unerschöpflichen Ideenreichtum und ihre Ideale. Deshalb freue ich mich heute ganz besonders, Euch die Frau vorzustellen, die so oft nur hinter der Kamera steht. Heute aber, gehört die Bühne ganz ihr!
Spot on für Kerstin!
Hi Kerstin!
Hallo, ich bin Kerstin Rothkopf, 30 Jahre alt und wohne in München. Ursprünglich komme ich aber aus Regen im Bayerischen Wald. Beruflich hat es mich nach zwei anderen Ausbildungen (Fremdsprachenkorrespondentin und Mediengestalterin) zum Kommunikationsdesign/Illustration verschlagen. Ab und an bin ich auch als Fotografin tätig 😉 Seit 2017 habe ich mein eigenes Label WOMOM gegründet, mit dem ich mich nun voll und ganz kreativ in allen Bereichen austoben kann.
Mode oder Beauty?
Definitiv eher Mode, da ziemlich wenig Kosmetik benutze.
Deine liebste Outfit-Kombi, auf die du dich immer verlassen kannst?
Langes Kleid mit Sneakern. Passt für mich immer und zu jedem Anlass.
Ein Beautyprodukt, ohne das du nicht leben könntest?
Seit neustem gehe ich nicht mehr ohne den tollen Lippenstift von Nui aus dem Haus. Ah und es geht täglich auch nicht mehr ohne den „Glow Juice“ von Lovely Day Botanicals!
Online-Shopping oder Stadtbummel?
Ich mag es eigentlich lieber zu Bummeln und gern auch kleine Läden zu entdecken. Vor allem Second Hand Läden haben es mir angetan!
Wann und wie hast du deine Liebe zu Mode/Beauty entdeckt?
Interessiert hat es mich irgendwie schon immer ein bisschen und ich hatte auch gefühlt immer meinen eigenen „Style“- inklusive diverser Phasen. Mit 18 oder 19 Jahren habe ich dann angefangen Taschen zu entwerfen und mit der Mutter meines damaligen Freundes zu nähen. Als ich mich dann mehr mit der Fotografie beschäftigte, war Modefotografie auch ein ganz großes Thema für mich. Danach hat es mich an die Meisterschule für Mode- und Kommunikationsdesign verschlagen. So war auch obwohl ich Schwerpunkt Kommunikationsdesign gewählt hatte, Mode doch immer noch ein präsentes Thema. Und obwohl ich es nie vor hatte und eigentlich andere Pläne hatte, bin ich durch WOMOM nun auch wieder bei der Mode gelandet. Das Schicksal wollte es wohl so 😉
Wie sieht deine Beautyroutine aus?
Ich benutze morgens täglich den „Glow Juice“ von Lovely Day Botanicals – macht die Haut super weich und man fühlt sich sofort frisch. Zusätzlich benutze ich morgens und abends noch von Sante die „Sofort glättende Augencreme“ – und ich bilde mir ein auch sofort einen Effekt zu sehen 😉 Als kleinen Mood Booster mache ich auch fast täglich das „Orange Essential Oil“ von Elixr in meine Handflächen und rieche anschließend daran. Super erfrischend und belebend. Ein Körperöl habe ich mir daraus auch schon gemacht. Und zu guter letzt – ein bisschen Make-Up. Hier verwende ich auch nur das nötigste – Wimperntusche von Nui (die unglaublich gut riecht) und Lippenstift „Kura“ von Nui. That´s it!
Größtes Beautyproblem, das du gelöst hast oder nach dessen Lösung du immer noch suchst?
Das größte Problem sind für mich meine Haare – ich hab sehr dünnes Haar und wie ich finde, hängt es auch immer ganz träge runter. Ich bin immer noch auf der Suche nach DEM perfekten Shampoo. Seit kurzem benutze ich festes Shampoo (Foamie) – bisher bin ich ziemlich zufrieden damit. Was ich aber auf jeden Fall noch ausprobieren möchte ist ein Tipp einer Freundin – die Haare mit Roggenmehl zu waschen.
Lieblingsdesigner und warum?
Einen wirklichen Lieblingsdesigner habe ich nicht – so tief in der Modewelt bin ich dann doch nicht 😉 Aber ich bin großer Fan von allem was Paloma Wool macht – wahrscheinlich auch weil ich ihre Bildsprache und Ästhetik so sehr liebe.
Größter Fehlkauf deines Lebens?
Tatsächlich gibt es da nichts Spezielles was mir gerade in den Kopf kommen würde. Aber ich ärgere mich sehr darüber wie sinnlos ich in meiner Jugend fast täglich shoppen war. Völlig unüberlegte Spontankäufe, ein voller Kleiderschrank und niemals darüber nachgedacht, was ich eigentlich ganz nah an mich ran lasse, aus welchem Material es ist, wie es produziert wurde etc. Zum Glück hat es bei mir vor einigen Jahren dann „klick“ gemacht und ich habe mein Einkaufsverhalten vollkommen in Frage gestellt. Nun kaufe ich nur noch was ich wirklich dringend brauche und vor allem aber viel Second Hand und nachhaltig Produziertes.
Lieblings-Duft-Brand? Und: Floral oder Holzig?
Seit Jahren der selbe Duft: Jil Sander „Style“. Ich denke ich würde meinen Geschmack hierbei eher in Floral einordnen.
Hast du so etwas wie ein Lebensmotto? Oder ein Mantra, nach dem du lebst?
Das Leben kann man nicht planen – es passiert. Deshalb: Annehmen wie und was kommt, das Beste daraus machen und machen wonach einem ist. Man wächst schließlich an allem und lernt aus allem. Lieber hinfallen ohne überhaupt erst mal angefangen haben zu laufen. Vielleicht ist es naiv – aber ich denke man sollte immer das wovon man fest überzeugt ist probieren – sonst weiß man nie ob es geklappt hätte oder eben nicht. Somit ist Mut ein großes Thema. Auch im Alltäglichen: Machen!
Und in der Gesellschaft – eingreifen statt wegschauen, helfen und den Mund aufmachen, wenn man etwas nicht für in Ordnung empfindet. Und was mir auch sehr wichtig geworden ist – Aufrichtigkeit/Ehrlichkeit. Ich mag es nicht wenn von anderen Ideen kopiert oder gestohlen werden.Ich hoffe, sehr dass so etwas wie Karma wirklich existiert. Ideen die man gut findet sollten unterstützt werden und nicht geklaut werden um sich damit selbst zu schmücken.
Deine liebsten Insta-Girls?
Hach.. da weiß ich ehrlich gesagt nicht wo ich anfangen und aufhören soll – ich hab durch Instagram so viele tolle Menschen kennengelernt (ob schon persönlich oder nur durch stetigen Nachrichtenaustausch). Da hätte ich ein schlechtes Gewissen jemanden zu vergessen oder dass die Liste hier zu lange wird. Diese Frage muss ich deshalb unbeantwortet lassen – sorry!
Danke, liebste Kerstin!
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