Happy Birthday to me: Meine Wunschliste zum 30.

Wunschlos glücklich sein – das ist was für andere!

Klar, klingen tut die Aussage schon ziemlich gut und was mein Privatleben angeht, würde ich es – je nach Gemütslage auch unterschreiben. Sprechen wir allerdings über Schuhe, Taschen oder Accessoires, dann war ich in meinem Leben wohl noch nie so recht wunschlos glücklich.

Ich würde allerdings behaupten, dass das in meinem Job auch fast unmöglich ist. Tagtäglich bin ich auf Events, in Newslettern oder bei der Recherche in Onlineshops, von den schönsten Dingen umgeben. Und auch wenn man mit der Zeit das Habenwollen-Gefühl ein wenig besser in den Griff bekommt, so bleibt doch immer der ein oder andere Wunsch im Hinterkopf.

Zwei mal im Jahr schreibe ich deshalb eine imaginäre Wunschliste. Zu Weihnachten und zum Geburtstag. Nicht weil ich tatsächlich glaube, dass mir der Weihnachtsmann all die hübschen Dinge über Nacht durch den nicht existenten Kamin wirft, aber ich finde das Ritual schön. Sich sortieren, überlegen, abwägen und träumen – welche Stücke wünscht man sich wirklich und auf welche könnte man auch gut verzichten?

Wie Ihr vielleicht schon wisst, steht nächsten Monat mein 30. Geburtstag an und ich finde, dass ist der perfekte Zeitpunkt, um die alljährliche Wunschliste mal besonders gründlich anzugehen. Welche Stücke geistern mir schon lange im Kopf herum? Was würde mich als Geschenk so richtig glücklich machen? Auch wenn die meisten (oder wahrscheinlich alle) Wünsche auf dieser Liste unerfüllt bleiben, so wollte ich sie trotzdem zu Papier bringen und vor allem auch mit Euch teilen. Wer weiß – vielleicht steht auch bei Euch ein Geburtstag an, Ihr seid auf der Suche nach ein bisschen Inspiration oder wollt einfach auch ein bisschen träumen – hier kommt meine ganz persönliche Geburtstags-Wunschliste…

Haarkamm von Gucci

Dieses hübsche Stück schmachte ich jetzt schon eine ganze Weile an. Bereits in meinem Artikel zum Trendthema Horn hat der Haarkamm von Gucci es unter die It-Pieces geschafft. Und wieso habe ich ihn mir dann noch nicht gekauft? Das ist eine sehr gute Frage, die ich leider gar nicht so recht beantworten kann. Ist es der Preis? Die Frage, ob er in meinen Haaren wirklich hält? I don’t know. Sagen wir es doch mal so: Es gibt Dinge, die kauft man sich nicht selbst, sondern wünscht sie sich lieber. Vielleicht werde ich aber doch noch schwach und erfülle mir diesen kleinen Herzenswunsch selbst. Es bleibt spannend…

Sonnenbrille von Céline

Dass Céline jetzt einen eigenen Onlineshop hat, macht die Sache nicht unbedingt leichter. Für kaufwütige Menschen wie mich, ist es manchmal sehr hilfreich, wenn bestimmte Dinge nicht ganz so bequem zu bekommen sind. Anziehen, zum Store fahren und dann feststellen, dass es das Wunschteil vielleicht gar nicht vorrätig gibt? Doof. Da ist es doch wunderbar bequem, sich in aller Ruhe und im Jogginganzug durch das Angebot zu klicken.  Deshalb fürchte ich, dass Céline mich früher oder später in den Ruin stürzen wird – denn mal ganz ehrlich: Wer kann den cleanen, zeitlosen und trotzdem so wahnsinnig modernen Designs schon widerstehen? So wie dieser fancy Aviator-Sonnenbrille in softem Puderrosa (seufz). Bisher habe ich mich selbst auch noch sehr erfolgreich davon abhalten können, sie im Laden anzuprobieren und somit bleibt sie erstmal auf meiner imaginären Wunschliste. Mein Portemonnaie dankt es mir.

Türstopper von Anthropologie

Ein Türstopper zum 30.? Yes, please! Alle, die in einer Altbauwohnung wohnen und sich mit den dazugehörigen Tücken, wie schiefen Böden und Türen herumschlagen, werden mich gut verstehen. Meine Wohnzimmertür will einfach nicht offen bleiben und ich muss stets schwere Gegenstände aus der Wohnung zusammentragen, damit sie nicht alle zwei Sekunden zufällt. Leider sind besagte Gegenstände nicht immer so ansehnlich und auch wenn ich es vorher nicht ahnte, nachdem ich den marmornen Türstopper bei Anthropologie entdeckt habe, wusste ich, dass ich genau diesen Türstopper gesucht habe. Praktisch und schön – eine seltene Kombination, der ich einfach nicht widerstehen kann.

Ring von Chloé

Seit ich 18 bin, möchte ich mir ein Tattoo stechen lassen. Seit geschlagenen 12 Jahren scheitert das Unterfangen allerdings an der Motivfindung. Schriftzug oder Symbol? Und wenn ja, welches? Derzeit habe ich zwar eine sehr konkrete Idee im Kopf, will darauf allerdings noch ein wenig herumkauen, bevor ich sie verrate. Was aber schon mal feststeht: Ich liebe, liebe, liebe Schriftzüge. Worte, ganze Sätze, Namen. Ja, auch Labelnamen treffen bei meinem Ästhetikempfinden genau ins Schwarze. Und deshalb hab ich mich auch in den Ring von Chloé verguckt. Die geschwungenen Lettern, der poetische Name – den könnte ich mir gut an meiner Hand vorstellen.

Handspiegel in Herzform von Urban Outfitters

Was ist eigentlich aus dem guten alten Handspiegel geworden? Die ach so feminine Geste die Frisur, den Lippenstift oder den Eyeliner in dem wahnsinnig unhandlichen Spiegel zu checken? Ich finde, das sollten wir wieder aufleben lassen. Statt mein Make-up in der Frontkamera des iPhones zu überprüfen, wünsche ich mir diesen zuckersüßen herzförmigen Handspiegel für meinen Schminktisch. Und während ich das schreibe, ist das hübsche Stück auch schon in meinen Warenkorb gewandert. Ooops….

Perlen-Choker von Saskia Diez

Perlen sind ja so eine Sache. Lange, lange als spießig verschrien, mausern sie sich seit ein paar Jahren zurück an die Spitze des Schmuck-Olymps. Ich persönlich finde sie in Maßen großartig. Besonders wenn sie einen modernen Twist bekommen, so wie bei diesem Choker der Münchner Schmuckdesignerin Saskia Diez. In Kombi mit schweren Gliederketten oder minimalistischem Goldschmuck – das Stück hat definitiv einen Platz auf meiner Wishlist verdient.

Acryl-Bag von Cult Gaia

Noch so ein Teil, dass mir einfach nicht aus dem Kopf gehen will. Als Cult Gaia vor ein paar Jahren (kommt mir zumindest schon ewig lang her vor) seine hübschen Korbtaschen lancierte, schlugen nicht nur Bloggerherzen höher. Ich selbst habe mit dem Kauf aber deshalb so lange gezögert, weil ich eigentlich keine Taschen mag, die man ausschließlich in der Hand tragen muss. Ist doch einfach wahnsinnig unpraktisch, oder? Womit wir bei einer sehr grundlegenden Frage wären: Muss so etwas Schönes denn überhaupt praktisch sein? Ich denke hier scheiden sich die Geister, sogar bei mir. Einerseits hätte ich Angst, die Tasche kaum zu tragen, weil sie unpraktisch ist, andererseits: I mean – schaut sie Euch doch an! Gerade die Acryl-Glitzer-Variante hat es mir angetan. Würde sich zur Not auch auf der Kommode gut machen, oder?

Vase von Minimarkt

So einfach und so schön. Dass ich eine Vorliebe für außergewöhnliche Vasen habe, habe ich Euch ja hier bereits verraten. Denn die Interior-Pieces sehen sowohl mit, als auch ohne Blumen gut aus und machen Tische, Kommoden & Co. ganz schnell schick. Das minimalistische Stück von Minimarkt hat es mir gerade besonders angetan. Da braucht es nicht viel – bloß ein paar Zweige (was bei meinem wenig ausgeprägten grünen Daumen sehr von Vorteil ist).

Ohrring von Ellery

Céline, Chloé oder eben Ellery: An Buchtaben-Ketten oder -Ohrringen kommt man gerade nicht vorbei. Bei den Designs von Ellery gefällt mir die integrierte Mini-Creole besonders gut. Da wackelt nix und der Buchstabe hängt auch nicht plötzlich verkehrt herum. Für alle, die mich immer noch mit „C“ schreiben wollen: Auf meiner Wunschliste steht der Ohrring mit dem Buchstaben „K“ 😉

Belt-Bag von Max Mara

Nein, der Trend ist immer noch nicht vorbei. Belt-Bags, Gürteltaschen oder Hip-Tags sind gefragt wie nie zuvor und die Vielfalt der Designs scheint nur noch größer zu werden. Ich habe inzwischen ein paar tolle ausgefallene Modelle und suche deshalb noch ein sehr klassisches. So wie dieses hier von Max Mara. Gold, Dunkelrot und die Prägung passen zu Jeans genauso wie zum Kleid. Me likey…

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